Die Frage nach dem Zucker
Im Internet findet man Artikel, die angeblich den Mythos von guten und bösen Zuckern widerlegen, indem sie behaupten, es gäbe keinen “schlechten” Zucker. Schaut man genauer hin, erfährt man recht schnell, dass diese Internetseiten von der Zuckerindustrie betrieben werden, um ihre eigenen Interessen zu verteidigen. Besonders schädlich sind die „freien“ Zucker, die Hauptsächlich von der Lebensmittelindustrie verwendet werden. Fructose und Glucose sind zwar genau die Zucker, die auch in Früchten enthalten sind, allerdings stehen diese in direkter Verbindung mit den ebenfalls enthaltenen Ballaststoffen.
Freie Zucker, wie sie zum Großteil in Süßigkeiten enthalten sind, neigen dazu, direkt ins Blut aufgenommen zu werden. Insbesondere Saccharose wird schon direkt im Dünndarm direkt gespalten und ins Blut überführt. Saccharose ist ein Dimer aus Glucose und Fructose und hier hauptsächlich als Kristallzucker bekannt. Das Problem bei diesen Inhaltsstoffen ist, dass durch die direkte Verstoffwechselung kaum ein Sättigungsgefühl entsteht. Wer kennt das Problem nicht? Die Tafel Schokolade, die auf dem Wohnzimmertisch ist schnell verputzt, wirklich satt ist man trotz des hohen Energiegehalts trotzdem nicht.
Zucker, der den Darm erreicht, löst die Ausschüttung verschiedener Hormone aus, die für den Stoffwechsel des Menschen verantwortlich sind. Insbesondere bei schnell verarbeiteten Zuckersorten kann die Aufnahme zu einem unnatürlichen Stoffwechselverhalten führen. Wissenschaftliche Studien belegen den Konsum solcher Sorten als Ursache für gefährliche Fettlebern.
Niemand kann heute widersprechen, dass der exzessive Konsum von Zucker für die zunehmende Adipositas und Diabetes verantwortlich ist. Von Karies gar nicht zu sprechen. Ein Übermaß zu verhindern ist ziemlich schwer, da die Versuchungen groß und vielzählig sind. Die Industrie lässt sich einiges einfallen, ihre Produkte so attraktiv und süchtig machend wie möglich zu machen, um die Märkte zu erobern und ihre Kundschaft zu binden. Die beste Art sich vorm Exzess zu schützen ist sicher, wahrhaftig naturbelassene Lebensmittel zu bevorzugen. Denn da sie auf eine gewisse Art von unserem Organismus “erkannt” werden, bringen sie uns auf natürliche Weise, durch ein körperliches “Sperr”-Gefühl oder Geschmacksveränderungen, dazu, den Konsum von Zucker auf die wirklichen Bedürfnisse des Organismus zu beschränken.
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